Das Projekt „Phuket – Save the Sea Project“ ist ein wunderbares Beispiel für ökologisches Engagement. Touristen, die an dem zweitägigen Tauchsport-Event des Thailändischen Fremdenverkehrsamtes der Region Phuket teilnehmen, kombinieren Tauchgänge in der faszinierenden Unterwasserwelt der Küstenregion mit dem Säubern von Meer und Stränden. Sie holen beim Tauchen Müll aus dem Wasser oder sammeln Plastikflaschen, Tüten und Zigarettenkippen am Strand auf. Nach getaner Arbeit können die Teilnehmer an kreativen Upcycling-Workshops teilnehmen, einer der Infoveranstaltungen zum Thema Meeresverschmutzung lauschen oder entspannte Sounds lokaler Bands und DJs am Traumstrand genießen. Impressionen gibt es hier.
Weitere bereits etablierte Projekte zum Meeresschutz samt seiner Bewohner sind das Säubern von Meeresschildkröten, Helfen bei Wiederaufforstung von Mangrovenwäldern oder der Anbau von Korallen.
Auch thailändischen Touristen gefällt diese Möglichkeit, Urlaub mit dem aktiven Schutz der Meeresressourcen zu verbinden. Davon profitiert nicht nur die Umwelt, sondern ebenso der Inlandstourismus. So erhalten zum Beispiel die vom Lockdown gebeutelten lokalen Anbieter wie Tauchschulen eine neue Perspektive. Startfoto: © AdobeStock – nahpan